Rentner

„Wir erfuhren im Oktober 1998 aus einem Zeitungsartikel, dass zur Heilung von Kreislaufproblemen in der Credo-Klinik eine neue Methode

angewandt wird. 
Ich arbeite als Rentner gern im Garten und das bedeutet oft physische Arbeit. Ich bemerkte, dass meine Beine schneller müde wurden, mir das Laufen schwer fiel, ich oft stehen bleiben musste, um Pause zu machen und auch Atemprobleme hatte. 
Ich bin dann in die Klinik gegangen und informierte mich dort und bekam detaillierte Auskunft über die Sonotherapie. Hier traf ich auch Patienten, die sich wegen Komplikationen ihrer Zuckerkrankheit behandeln ließen und über eine bedeutende Verbesserung ihres Zustandes berichteten. 
Nachdem ich das hörte, entschied ich mich, 20 Behandlungstermine wahrzunehmen. Leider wird diese Therapie von der Krankenversicherung nicht übernommen, obwohl dadurch in vielen Fällen die viel teurere Krankenhausversorgung vermieden werden könnte. Aus diesem Grunde musste ich sparen, aber ich denke, die Gesundheit ist mir viel mehr wert. 
Bereits nach den ersten Behandlungsterminen fühlte ich, dass die physische Arbeit und das Laufen leichter fielen und auch die Atmung leichter wurde. Ich musste keine Pausen mehr einlegen, um Kraft zu sparen, sondern konnte den ganzen Tag über im Garten arbeiten. Zuvor hatte ich zweimal eine leichte Gehirnblutung, aber seit der Behandlung haben sich meine Blutdruckwerte normalisiert und ich fürchte nicht mehr, irgendwo zusammenzubrechen und wieder Gehirnblutungen zu bekommen. 
Im letzten Jahr fühlte ich nach den Arbeiten im Sommer und Frühherbst, dass ich wieder 20 Behandlungstermine gebrauchen könnte, aber jetzt fühle ich mich auch schon nach 10 Behandlungsterminen so gut, dass ich zuerst die rückständigen Gartenarbeiten beenden konnte und erst danach die Kur fortsetzte. 
Es verbesserte sich nicht nur mein physischer Zustand, sondern auch mein Allgemeinbefinden und ich fühle mich nicht mehr so hilflos und ausgeliefert. Ich muss mich auch nicht mehr damit abfinden, dass ich nicht arbeiten kann. 
Es gibt Menschen, die aufgrund von Kreislaufproblemen auch mit dem Verlust ihrer Gliedmaßen rechnen müssen, aber dem kann mit der Sonotherapie ebenfalls vorgebeugt werden. Dank dieser Methode kann ich alle Arbeiten verrichten und bin in meiner Bewegung nicht auf andere angewiesen. Ich weiß auch, dass ich – egal was erfunden wird – natürlich keine 20 Jahre alt mehr werden kann, aber ich habe jedoch meine Lebensfreude zurückgewonnen und muss vor der Zukunft nicht mehr bangen. Den Patienten, die nicht wissen, ob sie diese Behandlung ausprobieren sollen, kann ich nur raten, nicht lange zu überlegen, denn die Gesundheit ist das Wichtigste im Leben!“

INFRATHERAPIE 9/2019