Raucherbeine

Raucherbein ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) in den Beinen. Denn das Rauchen gilt als wichtigster Risikofaktor für die pAVK. Bei einer pAVK bilden sich aufgrund von Arterienverkalkung (Arteriosklerose) Engstellen in den Arterien. Diese behindern den Blutfluss und führen damit zu Sauerstoffmangel im Gewebe.

Wichtiges zum Raucherbein  als pAVK  

Stadien der pAVK nach Fontaine:

pavk

In Deutschland leiden nach Schätzungen von Experten rund 4,5 Millionen Menschen an einer pAVK. Männer sind etwas häufiger von einem Raucherbein betroffen als Frauen. Außerdem steigt die Häufigkeit mit zunehmendem Alter deutlich an. In vielen Fällen leiden Patienten mit einem Raucherbein zusätzlich an weiteren chronischen Erkrankungen wie der Zuckerkrankheit, dem Bluthochdruck oder erhöhten Cholesterin- und Blutfettwerten.