Erektionsstörung

Infratherapie hilft bei nachweislich Erektionsstörungen. Das ist nachvollziehbar, die diese Probleme sehr häufig auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen sind. Die Erektionsstörung kann sogar als Frühsymptom einer Arterienver-kalkung  angesehen werden. Während einer sexuellen Erregungssituation ist die Durchblutungssteigerung nicht ausreichend. Die Erektionsstörung gilt daher aufgrund dieser engen Verbindung zur Arteriosklerose als anerkannter Vorbote einer koronaren Herzkrankheit.

Hier sind jedoch die möglichen Ursachen von Erektionsstörungen zu beachten.

Ursachen für Erektionsstörungen

Die Ursachen für Erektionsstörungen sind vielfältig und treten oft kombiniert auf. Bei jüngeren Männern liegen oft psychische Probleme eine Rolle, etwas Stress oder Leistungsdruck, auch Depressionen und psychische Erkrankungen können das sexuelle Interesse mindern und zu Problemen führen.

Insgesamt liegen einer Erektionsstörung jedoch in den meisten Fällen körperliche Ursachen zugrunde. Man geht heute davon aus, dass bis in mindestens 55 bis 90 %  aller Fälle von Erektionsstörungen diese organisch bedingt sind. Bei diesen handelt es sich meist um:

  • Durchblutungsstörungen
  • Nervenschäden oder -erkrankungen und/oder
  • hormonelle Störungen.

Bei älteren Patienten sind Durchblutungsstörungen die häufigste Ursache von Potenzproblemen. Die Schwellkörper im Penis können sich nicht ausreichend mit Blut füllen: der Penis bleibt weich. Dafür gibt es im Wesentlichen zwei mögliche Gründe:

  • Es strömt nicht genügend Blut durch die Arterien in die Blutgefäße der Schwellkörper hinein (arterielle Durchblutungsstörung).
  • Das Blut verlässt die Schwellkörper zu schnell (venöse Durchblutungsstörung). 

Eine arterielle Durchblutungsstörung ist häufig eine Folge bestimmter Stoffwechselkrankheiten wie:

  • Arteriosklerose,
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit),
  • Bluthochdruck.

Bei Menschen mit Arteriosklerose sind die Blutgefäße im ganzen Körper – auch im Penis – verengt, weil sich in den Gefäßwänden Blutfette und Kalk abgelagert haben. Diabetes mellitus und Bluthochdruck führen außerdem zu einer sogenannten Mikroangiopathie, also einer Schädigung der kleineren Blutgefäße (Arteriolen und Kapillaren), welche die Arterien und Venen miteinander verbinden. Auch das kann den Bluteinstrom in die Schwellkörper behindern.

Häufigkeit von Erektionsstörungen    

Mit dem Alter werden Erektionsstörungen häufiger. Unter den 40- bis 49-Jährigen ist knapp jeder zehnte Mann von einer erektilen Dysfunktion betroffen, unter den 60- bis 69-Jährigen bereits jeder dritte (Untersuchung der Universität Köln, 2000) . Viele weitere Untersuchungen in zahlreichen Ländern kamen zu vergleichbaren Ergebnissen. Experten vermuten, dass es eine große Dunkelziffer und die tatsächlichen Zahlen noch höher liegen.

Da die Probleme im Bett meistens ein bis fünf Jahre vor den durchblutungsbedingten Beschwerden des Herzens auftreten, ist es ratsam, sich frühzeitig untersuchen zu lassen. Dadurch können lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlag-anfall oder Makula-Degeneration (häufigste Ursache für Erblindung in Deutschland) vermieden werden.

Studien belegen den engen Zusammenhang zwischen Durchblutungsstörungen bzw. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erektionsstörungen:

a. Jeder zweite Patient mit einem nachgewiesenen Bluthochdruck leidet unter Erektionsstörungen (viele Männer kennen aber ihren Blutdruck überhaupt nicht).

b. Ebenso sind rund 80 % der Herz-Kreislauf-Patienten von Erektionsstörungen betroffen.

Ungefähr 40 % der Männer mit behandelter Herz-Kreislauferkrankung leiden unter einem kompletten Erektionsverlust, wobei die Wahrscheinlichkeit einer erektilen Dysfunktion bei herzkranken Rauchern fast dreimal so hoch ist wie bei herzkranken Nichtrauchern (56 Prozent zu 21 Prozent)

Die erektile Dysfunktion gilt als Vorbote einer koronaren Herzkrankheit

Studien belegen den engen Zusammenhang zwischen Durchblutungsstörungen bzw. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erektionsstörungen:

a. Jeder zweite Patient mit einem nachgewiesenen Bluthochdruck leidet unter Erektionsstörungen (viele Männer kennen aber ihren Blutdruck überhaupt nicht).

b. Ebenso sind rund 80 % der Herz-Kreislauf-Patienten von Erektionsstörungen betroffen.

Ungefähr 40 % der Männer mit behandelter Herz-Kreislauferkrankung leiden unter einem kompletten Erektionsverlust, wobei die Wahrscheinlichkeit einer erektilen Dysfunktion bei herzkranken Rauchern fast dreimal so hoch ist wie bei herzkranken Nichtrauchern (56 Prozent zu 21 Prozent)

Aus der Darstellung kann die praktische Erfahrung abgeleitet und begründet werden, dass für den sehr häufigen Fall, dass die Erektionsstörung auf eine durchblutungs-bedingte Herz-Kreislauf-Erkrankung zurückzuführen ist, die Infratherapie sehr wirksam ist. Auch im Hinblick darauf, durch eine Behandlung einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall rechtzeitig vorzubeugen. SONOPROdual leistet hier eine nicht zu unterschätzende begleitende Hilfe im Alltag.